Thomas Schiessling Europameister<?xml:namespace prefix = o /><o:p></o:p>
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Die WM-Halle in Seefeld. Für Thomas Schiessling eine Stätte des Erfolges. Quasi sein sportliches Wohnzimmer. Dort trainiert er (auch heute noch), dort hält er sich fit, dort fühlt er sich vor allem im Wettkampf pudelwohl. „80 Siege“, sagt er, stehen auf seinem Wettkampfkonto. Und: In der WM-Halle sei er im Turniertennis unbesiegt.
Auch bei der Hallen-EM der Tennissenioren blieb der 38-jährige ungeschlagen. Schiessling setzte seinen schier unglaublichen Erfolgslauf fort, gewann das Finale der Klasse 35+ gegen den deutschen Bundesligarecken Thomas Müller 6:2, 6:3. „Es war nicht einfach, denn in der Halle kann jeder Gegner gefährlich werden“, resümierte der Innsbrucker über den ersten internationalen Titel in der Seniorenklasse.
Wie immer: Schiessling eroberte als einziger Tiroler bei den diesjährigen von Kurt Winkler perfekt organisierten Europameisterschaften eine Goldmedaille. Gratulation! Silber ging auf das Konto Michael Maldoners (Wörgl). Mit Partner Joakim Berner (FIN) musste sich Maldoner erst im Doppelfinale der Kategorie 55+ den auf Nummer eins gesetzten French/Rasmussen (GBR/DEN) im Match-Tiebreak beugen. Im Einzel ereichte Maldoner das Viertelfinale.
In die Runde der besten Acht spielte und kämpfte sich auch Max Asen (Kematen) in der Klasse 60+. Dort stand auch Sigurd Fragner (Kitzbühel). Im Bewerb 70+ musste er sich dem späteren Sieger Peter Pokorny erst im dritten Satz geschlagen geben. Ein Ausrufezeichen, keine Frage. Bis ins Achtelfinale spielten sich Hannes Madersbacher (Kramsach/60+) und Wolfgang Mangold (Ischgl/55+). Bronze nahmen Harald Stauder und Hans Handl im Doppel 45+ mit auf die IEV-Anlage.
Auch Tirols Seniorinnen warteten mit erfreulichen Ergebnissen auf. Erst im Halbfinale wurde zum Beispiel Frieda Konrader (Sparkassenclub West) mit Partnerin Kristin Horn (NOR) in der Doppelklasse 70+ gestoppt. Ein dritter Platz steht auch für Barbara Alexander und Helmut Mayerhofer (Haiming) im Mix-Bewerb zu Buche. Im Einzel müssen die Leistungen von Monika Schneck (Wörgl) und Barbara Alexander (Haiming) hervorgehoben werden. Beide erreichten die Runde der besten Acht, also das Viertelfinale. <o:p></o:p>
Eine EM-Bilanz aus Tiroler Sicht, die nicht den Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, die in punkto Medaillen nicht das Vorjahresergebnis erreichte, sich aber durchaus sehen lassen konnte.
gez. Robert Ullmann <o:p></o:p>
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