Angebot und Nachfrage. Das wird auch im Tennissport großgeschrieben. Weil zudem das Reglement, das Punktespiele in verschiedenen Ligen und Vereinen, ja verschiedenen Nationen ermöglicht, nützen auch Tiroler Spitzenspieler in der allgemeinen und Seniorenklasse die Möglichkeit in den diversen Ligen zu spielen und zu punkten. In der am Samstag beginnenden Punktejagd in der 1. Bundesliga verstärkt Johannes Ager (Kramsach), der mehrfache Gewinner von Future-Turnieren, das österreichische Meisterteam des TC Gleisdorf auf Nummer zwei. Alexander Erler (Kufstein) ist für den 1. Salzburger TC in der ersten Bundesliga aktiv, in der gleichen Liga kämpft auch Matthias Haim (Kolsass) für den TC Scheibbs. Rainer Eitzinger (Stans) findet man in der Spielerliste des Zweitligisten Altenstadt (Vlbg.). Johannes Bangratz (ehemals TC Pitztal) verstärkt Niederösterreichs Landesligist St. Pölten, genauso wie Sebastian Bader den KTK Krems. Ein spiel- und kampfstarke Abordnung aus Tirol mit Max Asen, Walter Grubmüller und Ernst Rangger punktet für den ASKÖ Auhof (OÖ) in der Seniorenklasse 60+. In Pasching, also ebenfalls in Oberösterreich, sind mit Hans-Dietrich Heissl und Sigurd Fragner zwei Tiroler Spitzenspieler in der Klasse 70+ engagiert. Und erfolgreich. Jürgen Hager verstärkt Colony Wiens Team 45+ und Christoph Ploner in der gleichen Klasse den TC Neumarkt. Natürlich ist auch Albert Grimm, nach dem Gastspiel in Kramsach, wieder im Mannschaftstennis dabei. Und zwar auf Nummer 1 beim Vienna Footballclub 60+. Ein buntes Bild also, das Tiroler Farbe ins österreichweite Meisterschaftsgetriebe bringt. Robert Ullmann
(TTV Pressereferent)
Bundesliga
Tiroler Spieler als Legionäre gefragt
In der 1. Und 2. Bundesliga, sowie bei Bundesliga-Senioren im Einsatz